Wind als Garant einer klimaschonenden Zukunft

Aufruf: Ich suche Mitstreiter/innen Experte/innen Prüfer/innen
Kontaktart: Kommentar unter Beitrag / persönliche Nachricht
Inhaltliche Diskussion erwünscht?: Ja
Eine Initiative von: @Thomas, @Goldi50
Bearbeitungsstatus: Idee / Entwurf
Redaktionsschluss: Bei guter Beteiligung und ausreichender Expertise etwa März 2020 oder früher

Einleitung:
Im Herbst 2019 ist eine umfangreiche Diskussion über unterschiedliche Interessen seitens Bürger*innen, Wirtschaftsinteressen, Politik darüber entbrannt, welche Rahmenbedingungen für zukünftige Windkraftanlagen getroffen werden sollen.
Demokratie in Bewegung hat ein Interesse, eigene Standpunkte dazu zu entwickeln und zu vertreten.

Problembeschreibung:
Der Ausbau von Windkraftanlagen stagniert obwohl erneuerbare Energien dringend voran gebracht werden müssen. Damit gelingt der Ausstieg aus konventioneller Energiegewinnung aus Atom oder fossilen Brennstoffen sicher nicht
Das ist wohl allgemein anerkannt, aber es gilt dies auf verschiedene Belange wie Emmisionsschutz, Geographische Bedingungen, Wirtschaftlichkeit des 21. Jahrhunderts abzustimmen.

Forderungen
Alle Interessensgruppen zu einem zeitgemäßen Konsens (Klimaziele Paris, etc.) zu bringen.

Kosten Sehen wir bei der Entwicklung

Quellen

Persönliches Interesse seit 1985.
Tagespresse Herbst 2019
Alles, was hier gemeinsam zusammengetragen wird.
Teil-/Expert*innen, die sich zugesellen.

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Denke, da fehlt ein „nicht“, oder?

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@Thomas, wenn Du es zulässt, könnte ich mir vorstellen, hier mitzuarbeiten.
Zum Einstieg möchte ich den Flettner-Rotor ins Spiel bringen. Wenn man damit Schiffe antreiben kann, könnte man auch damit Strom erzeugen. Es geht nur um die Umsetzung.

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Was is dat denn?

Flettner-Rotor Flettner-Rotor - Google Suche

@Goldi50, du bist jetzt erster Offizier :plus_dib:

Hier ein Aufruf aus der Wirtschaft:

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Das Problem soll ja wohl darin liegen , dass einerseits die Finanzierung und andererseits die Genehmigungen immer schwieriger werden , wobei Eins das Andere bedingt .

Die Genehmigungen werden schwieriger , weil die Schlagschatten relativ große Abstände von Wohnbauten erfordern , was an der Größe der Windräder liegen dürfte . Wie wäre es , statt 150 m Höhe mit 50 m Länge der Flügel aufzustellen , nur 80 m Hohe mit 30 m Flügel und statt 5 lieber 10 Anlagen hinzubauen . Die Leistung wäre größer , die Kosten gleich , aber man könnte bis auf 500 m an Wohnbauten heranrücken , weil sie leiser wären und weniger Schatten hätten ; außerdem wäre die Wartung wesentlich weniger aufwendig .

Eine andere Möglichkeit wäre , von vertikaler auf horizontale Achse umzustellen ; man bräuchte nur noch eine Höhe von 30 - 50 m und könnte durch noch kleinere Flügel mehr Anlagen für´s gleiche Geld noch näher an Wohnbauten ran und könnte wieder mehr Anlagen je Gruppe aufstellen , um im Endeffekt die geringere Leistung pro Generator ausgleichen .

Mir will scheinen , dass hier wieder der alte Fehler gemacht wird - Gigantomanie . Dass wir in Deutschland einfach nicht in der Lage sein sollen , dezentral und flexibel zu agieren , will mir einfach nicht in den Kopf . Dabei haben schon viele Hausbesitzer kleine Windkraftanlagen im Garten oder auf dem Dach , die das Doppelte (und mehr) des max benötigten Stroms erzeugen . Ähnlich bei Solarstrom . Großbetriebe brauchen natürlich mehr Energie , liegen dafür auch meist weit genug abseits der Wohnbauten und können ihre Energie auch an ihren Produktionsstätten mit Großgeneratoren erzeugen .
Das wird wahrscheinlich nicht überall und immer praktikabel sein , doch da wo es nicht geht gibt es ja immer noch das Netz , wo ja auch Off-Shore-Anlagen und Wasserkraftwerke und Solarparks einspeisen , sowie jeder Kleinerzeuger .

Umdenken (!) nicht >think big< sondern >denke nach<

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Wie im Starttext vermerkt, war ich Beobachter der ersten Installationen in Unna.
Gestern noch habe ich es mir angesehen und die erste Häuseransammlung steht Luftlinie etwa 300m entfernt vom Urtyp AN-BONUS.
Diese Anlage wurde übrigens privat finanziert von einer Bürger*innen-Gruppe.
Inzwischen ist Betreiberin die Stadtwerke Unna.

Offenbar hängt das ab vom politischen Umdenken:
Bürger wählen Politik alle 4 Jahre. Politik hört Lobby und wird später Aufsichtsrat bei

  • Rheinernergie, EnBW, RWE, …
    Das sind die zukünftigen Windkraftriesen.

Oder wir bringen wieder private Investor*innen ins Spiel. Mit Initiativen wie dieser.

Ja , auch , aber auch genossenschaftliche oder und kommunale Investoren . Irgendwo (!?) hatte ich gelesen , dass inzwischen die ganz kleinen Windräder schon Leistung von 1500kWh + haben , was ja locker für 100 Durchschnittshaushalte reichen würde ; die Höhe von 20 m wäre schon ein ungehinderter Wind über 3 -4 geschossigen Häusern - sowas wäre also schon ideal für 20 „Stadtvillen“ mit 4-6 Wohnungen . Das ist schon die Versorgung einer Straße von 200 m Länge . Man muss nur noch einen Weg finden , Energie für die Lastspitzen zu speichern .

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Es kommt auf das Private an. Nicht auf gewerblich oder industriell privat organisierte Organisationen.
Es kommt auf die kommunal organisierte Klimamaßnahme an. Die muß gestärkt werden. Regional sollte Priorität haben.

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Ich bin kein windkraftexperte, würde aber an der Stelle gerne ein paar physikalische Hintergründe erklären, die man für die Diskussion berücksichtigen sollte:

  • v^3-Abhängigkeit: die Leistung eines Windrads hängt von der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit (v) ab (v^2 wegen der kinetischen Energie und zusätzlich ist die Masse die durch die Turbine strömt auch noch mal proportional zu v). Das heißt, dass bei halber Windgeschwindigkeit nur ein Achtel der Leistung zur Verfügung steht!
  • daraus folgt, das nur bei relativ hohen Windgeschwindigkeiten ein nennenswerter Anteil des Stroms erzeugt werden kann. Auch wenn 20m Höhe schon reichen würde, um über die meisten Häuser zu ragenbremst der Erdboden den Wind ab, weiter oben weht der Wind einfach schneller. Deshalb sind größere Anlagen deutlich effizienter. Dazu kommt, dass der Wind weiter oben deutlich zuverlässiger weht, und besonders die Verteilung der Leistung über den Tag/das Jahr eine große Rolle spielt.
    • generell sollten Kraftwerke so ausgelegt sein, dass sie möglichst gleichmäßig Strom erzeugen können. Neben der Höhe spielt da auch der Standort eine Rolle. Offshore-Anlagen produzieren deutlich gleichmäßiger als an Land oder in den Bergen. Die sind wiederum der Grund für die gigantischen stromtrassrn…
      Und vertikale Achsen würden nur dort Sinn ergeben, wo ein nennenswerter Anteil des Winds nach oben oder unten weht.
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@SimonFilser, alles richtig was Du schreibst.
Aber, kann der Klimaschutz generell an dem zu erzielenden Nutzen gemessen werden? Wenn die Natur keine Bedingungen mehr zum Überleben des Menschen zur Verfügung stellt, sind unsere Effizienz-Überlegungen für die Tonne. Selbst bei einem geringen Wirkungsgrad von Windkraftanlagen sind sie sinnvoll. Man sollte dann überlegen, wie wir die Effienz steigern können. Dies ist doch auch Verbrennungsmotor durch Turboanlagen, verbesserte Getriebe, verminderte Reibungsverluste, windschnittige Formgebeung doch auch gelungen. Warum nicht hier.

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Ein wichtiges Argument , welches Windkraftgegner oft bringen (nicht persönlich nehmen , lieber @SimonFilser) . Aber ich kann es nicht gelten lassen , weil gerade in den Mittelgebirgen und am Alpen-Nord-Raum fast ständig die Winde (zumindest schräg) von unten oder oben kommen .

Das ist richtig , doch wenn die Bauvorschriften genau diese effizienteren Anlagen verhindern , müssen wir flexibler sein und die Anlagen hinstellen , die erlaubt und sinnvoll sind . Deshalb dürfen wir es nicht der Industrie überlassen , „uns zu versorgen“ , sondern kommunalen und genossenschaftlichen Investor/innen den Vorrang geben . Was nützen die effizientesten Off-Shore-Anlagen , wenn die Effizienz durch zigtausende Quadratkilometer zerstörte Landschaft und hunderte Kilometer Überlandleitungen durch die gigantischen Stromtrassen wieder „aufgefressen“ wird . Abgesehen davon vervielfacht sich dadurch der Strompreis .

Nein , die Energie muss in der Nähe der Verbraucher erzeugt werden . Oder die Industrie muss dahin gehen , wo der effizienteste Strom erzeugt werden kann . Das wäre auch nicht schlecht für die „strukturschwachen Gebiete“ im Norden und würde der weiteren Zentralisierung entgegenwirken . Für die Großbetriebe im Süden gäbe es ja auch noch die Wasserkraft und an Industrieanlagen kann man ja auch dichter und höher , sprich : effizienter heranbauen . Die sparen sich auch gleich noch die Netzgebühren und brauchen keine „Hilfen“ aus dem Steuersäckel , um international konkurrenzfähig zu sein :wink:

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MMn sind Windkraftwerke nur dann sinnvoll, wenn sie fossile oder nukleare Kraftwerke überflüssig machen. Das geht aber nur, wenn sie eine nennenswerte Menge Strom erzeugen und wenn man diesen Strom rund um die Uhr das ganze Jahr über verfügbar machen kann. Letzteres braucht entweder riesige Energiespeicher oder die Möglichkeit, Strom über weitere Strecken zu transportieren und Windräder dort aufzustellen, wo zumindest öfter der Wind weht.

Windkraft- und Solaranlagen als Selbstzweck will ich entschieden ablehnen, weil sie nicht komplett ökologisch neutral sind. Sie verbrauchen Platz und Rohstoffe (Windturbinen z.B. Neodym), außerdem stellen die Rotoren eine Gefahr für Vögel und Fledermäuse dar. Wenn wir sie also aufstellen (was ich auch generell befürworte), soll es aber wenigstens etwas bringen. Die einfache Lösung, die Abstandsregelungen zu entschärfen, um attraktive Standorte mit gutem Wind frei zu machen, finde ich da gar nicht so schlecht.

Es gibt ja eine Menge alternativer Konzepte. Z.B. würden Windanlagen mit mehreren Rotoren deutlich weniger Schlagschatten werfen. Ob sie sich letztendlich durchsetzen, wird sich zeigen.

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Ich fände es gut und wichtig, wenn neben den Großanlagen (gerne vertikal! - Infraschall und Schlagschatten fallen weg) ) auch dezentral gearbeitet wird, mit kleinen Windanlagen auf’m Dach, die in den meisten Fällen nicht einmal genehmigt werden müssen. Das gleiche gilt natürlich auch für solar. (Kleinanlagen, dezentrale Stromgewinnung)

Hier ein schönes Beispiel aus Mainz:

Es gibt inzwischen verschiedene Anbieter von Kleinwindanlagen, siehe auch Windkraft für privat - Kompetenzzentrum Energie oder https://www.luvside.de/

Die Kleinanlagen machen unabhängig von Großkonzernen und teuren Stromtrassen, um nur 2 Vorteile zu nennen.

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Zunächst hatten wir in unserer Region drei WKA nördlich von Ludwigsfelde (dort, wo der W 50 gebaut wurde). Seitdem gesellten sich noch einige andere dazu. Die gefallen nicht jedem, stören aber kaum jemanden wirklich. Auch von den Insassen der JVA Heidering hat sich m. W. noch niemand beschwert.

Bestrebungen, den Schutz von Mensch und Natur weiter auszuhöhlen, um die fossilen Energieträger 1 :1 durch Erneuerbare zu ersetzen und einer überholten Wachstumsideologie zu frönen, sind allerdings inakzeptabel.

@Goldi50: Man sollte dann überlegen, wie wir die Effizienz steigern können

Eben. Ich vergleiche mal eben nur die Abwärme meines Ghettoblasters mit der des alten Dampfradios und die der LED-Lampe mit der Glühbirne. Der Fortschritt eröffnet auch hier beachtliche Möglichkeiten - wenn man vernünftig damit umgeht.

@raba: Dass wir in Deutschland einfach nicht in der Lage sein sollen , dezentral und flexibel zu agieren , will mir einfach nicht in den Kopf .

Mir auch nicht. Zudem gibt es auch noch die Solarenergie. Jede Hundehütte lässt sich damit bestücken.

Biomasse (die hauptsächlich aus Abfall gewonnen werden sollte) lässt sich auch als Primärenergie speichern und als Lückenfüller für Flaute und Dunkelheit verwenden. Überschüsse kann man auch in Form von Wasserstoff speichern.

Viel Energie verbraucht das Produzieren für unsere Ex-und-hopp-Gesellschaft. Zudem eine menge wertvoller Rohstoffe. Früher wurde so manches Kleidungs- oder Möbelstück und manches technische Gerät wieder instandgesetzt oder aufgehübscht, wenn nötig. Heute landen selbst neuwertige Sachen im Müll. Ein Irrsinn!

Alles hat seinen Preis. Und sollte ihn auch haben. In der DDR wurden die Preise für Energie und Lebensmittel sowie die Mieten künstlich niedrig gehalten. War gut gemeint, hatte aber auch seine Kehrseite. Vielmehr sollte uns jeder Mensch gleich viel wert sein. Die Näherin in Bangladesch ebenso wie der Manager in der Main-Metropole. Natürlich werden sich nicht alle Unterschiede nivellieren lassen. Das wäre wohl auch nicht sinnvoll. Eine Abkehr von den bisherigen Übertreibungen ist jedoch allemal dringend geboten.

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Dazu das hier:

Hier der Text zum Bild:

Da Windkraftgegner ja gerne damit argumentieren, dass die Windkraftanlagen doch ach so viele Vögel „schreddern“ würden – hier mal ein Blick auf die Zahlen – sinnvoll ins Verhältnis gesetzt.

Laut diverser Schätzungen liegt die Zahl der Vögel, die in Deutschland an Windkraftanlagen umkommen, bei bis zu 100.000 pro Jahr. [1] [6]

Umso erstaunlicher ist, dass diese Zahl öffentlich so heiß diskutiert wird.

• Durch die legale Jagd sterben in Deutschland derzeit jährlich etwa 1,2 Millionen Vögel von 30 jagdbaren Vogelarten. Hinzu kommen deutschlandweit geschätzt 50.000 bis 150.000 illegal getötete Vögel. [6]

• Außerdem sind die Hochspannungsleitungen im Land jährlich für rund 2,8 Millionen tote Vögel verantwortlich. [2]

• Hinzu kommen deutschlandweit mindestens 18 Millionen Vögel durch Aufprall an Glasscheiben und -fassaden. [3]

• Todesopfer durch Kollisionen von Vögeln im Straßen- und Bahnverkehr werden für Deutschland auf etwa 70 Millionen geschätzt. [6]

• Katzen, die so zahlreich als Haustiere gehalten werden und sich damit dem natürlichen Jäger-Beute-Zyklus entziehen, bringen ebenso erheblich das Ökosystem zum Schwanken. Schätzungen für Deutschland gehen von 100 Millionen von Katzen getöteten Vögeln pro Jahr aus. [4] [6] Selbst Google musste diese Erkenntnis bereits machen [5]: Google-Mitarbeiter hatten herrenlose Katzen auf dem Google-Campus gefüttert und beherbergt. Anschließend konnte man allerdings feststellen, dass die Eulenpopulation in der Gegend (es handelte sich um den Kaninchenkauz) erheblich zurückging.

Vielleicht noch ein wichtiger Hinweis am Schluss, dass hier eine wichtige Ursache des Vogelsterbens nicht aufgelistet ist, und zwar die Landwirtschaft, die für einen erheblichen Nahrungs- und Habitatrückgang verantwortlich ist. Grund sind u. A. Chemikalien, Herbizide, Pestizide (vgl. Insektensterben), landwirtschaftliche Nutzungsänderungen und Beweidung. Hier geht es dann aber weniger um Todesfälle, wie bei den anderen Faktoren, als darum, dass der Lebensraum nachhaltig zerstört wird – daher sind hier keine konkreten Zahlen zu benennen. [6]

[1] https://www.focus.de/wissen/klima/tid-14230/mythos-windkraftanlagen-toeten-massenweise-voegel_aid_398163.html

[2] https://www.nabu.de/news/2017/03/22059.html

[3] https://www.bund-nrw.de/presse/detail/news/18-millionen-tote-voegel-durch-glaskollisionen/

[4] https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/katzen/15537.html

[5] https://www.heute.at/s/google-katze-rotten-kaninchenkauz-athene-cunicularia-aus-gcat-rescue-colony-care-silicon-valley-48567497

[6] https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/24661.html

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Mir fehlt ganz rechts auf der Graphik der Balken für die zig-Milliarden Vögel (nur eine Minimal-Schätzung) , die wegen Umweltschäden und zerstörten Lebensraum getötet wurden .

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@SimonFilser, das möchte ich korrigieren.
Erstens: Es sollte meiner Meinung nach lauten „wenn sie fossile und nukleare Karftwerke überflfüssig machen.“
Zweitens: Ein kompletter Ersatz durch Windkraft in sehr kurzer Zeit ist nicht durchführbar. Es wird also Schritt für Schritt erfolgen müssen.
Drittens. Es ist der Strommix von entscheidender Bedeutung.
Viertens: Off-shore-Windanlagen ohne ausreichende Transportmöglichkeiten ist wie die Erstellung einer Brücke mitten im Gelände, weil man gerade Geld für die Brücke zur Verfügung hat. Dann aber vergisst die Straße zu bauen, weil sich die Umstände geändert haben. Die Off-shore-Windanlagen zu Renditemaximierung und nicht um Strom zu erzeugen sind ein Beispiel dafür.
Fünftens: Was sind in Deinen Augen Windkraft- und solaranlagen als Selbstzweck?
Sechstens: Die Abstandsregelung ist sicher ein großes Hindernis und zum Teil schon gesetzlich geregelt. Deshalb ist die dezentrale Lösung über Smart-Technologie eine Überlegung wert. Aber dann müssen auch die regionalen Versorger mitwirken.
Siebtens: Ein kompletter Ersatz der fossilen Energieträger für die Stromerzeugung wird einen langen Atem benötigen.
Achtens: In jedem Fall ist hier die staatliche Lenkung und Gestaltung gefordert, dies sinnvoll im Interesse aller zu bewerkstelligen.

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Das ist zwar nicht über Windkraft erzeugter Strom aber wissenswert.

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