Neue Marktplatzordnung für DiB - Antrag BPT2021 - Modalitäten - ! und nicht mehr "Text hier zur Diskussion" - ! dieses siehe neuen Thread

Technisch ist:

  • läuft die Infrastruktur (Resourcen, Backup, Bandbreite, Skalierung, Kosten, Verfügbarkeit)
  • passt das Monitoring oder erzeugt es nur HIntergrundrauschen
  • Updates, Maintenance Timeslots, Rollbacks
  • User Management, rollenbasierte Rechtevergabe, basierende Prozesse (wer darf was beantragen/genehmigen/einsehen/entziehen und wo steht das im Detail?)

Inhaltliches:

  • was wird/wurde geschrieben
  • wer (welche Rolle) darf moderieren und wie?
  • wer definiert die Regeln für was&wer&wie? (und wo steht das im Detail?)
  • wer kontrolliert/revidiert diese Regeln?
  • was soll erreicht werden?
  • ist Anonymität und Datenschutz höhe priorisiert als Diskurs auf Augenhöhe, was sind die gesetzlichen Bestimmungen in diesem Bereich und was geben die Geschäftsbedigungen der Plattform Markplatz her?

Thema „Ausreichend Menschen finden“:

Das Problem habe ich schon in diversen Konstellationen sowohl privat als auch beruflich und auch im Vereinswesen kennengelernt. Allen Situationen gemein war daß die Akteure und Protagonisten irgendwann an einen Punkt kamen wo jedem Beteiligten klar war daß es so nicht geht aber es wurde weitergemacht, auf Biegen und Brechen. Das ist das klassische Ding „Betriebsblindheit“. Ab und an kann man erreichen daß die Leute zuhören wenn man sich wirklich face-to-face ausspricht und zu einer gemeinsamen Linie findet. Dann (!) sind Leute auch bereit mehr zu tun und sich zu engagieren. Online-Kommunikation, egal ob Forum/Instant Messaging/Email führt imho nur zu Durchlauferhitzertum und asynchronem Aneinander-Vorbei-Gerede.

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Natürlich nicht, so lange wir nicht gewählt sind. Aber die entscheidende Frage ist hier: Bekommen wir intern so etwas auf die Reihe? Sind wir intern transparent? Kann man intern frei sprechen? Und sollten wir solche Fragen leider mit „Nein“ beantworten müssen, wenn wir wirklich ehrlich mit uns selbst wären, dann disqualifizieren wir uns natürlich schon dafür, in diesem Land für Pressefreiheit zu sorgen, wenn wir dazu je die Mittel in die Hand bekämen. Daher hat es schon Relevanz dafür. Die Idee, dass der Zweck die Mittel heilige und dass es daher durchaus möglich sei, z.B. mit Gewalt eine friedliche Gesellschaft zu schaffen hat sich im 20. Jahrhundert als fataler Irrtum erwiesen.

PS: Damit habe ich nur eine Aussage über die Relevanz dieser Frage gemacht, nicht über mögliche Antworten.

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ja, für gewöhnlich, klar
doch das war eine der ursprünglichen Ziele des MP : eines anderes Beispiel hinzukriegen

gehört auch zur Politik.Anders.Machen - Intention …

es wird ein wichtiger Punkt woran weitergearbeitet werden müsste, soll das Forum einen Sinn machen um als Aufklärungsort ausschlaggebend zu werden

Nur durch weitgehende Empathie wird eine Moderation auf dem richtigen Weg dazu kommen…
entsprechende Analysemodelle wären vllt notwendig

DiB wollte von Anbeginn auch ein experimentelles Demokratie-Labor sein, passt auch dazu, daß man sich mehr Gedanken macht und was Besonderes aus dieser Problematik resultieren lässt

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DiB hat niemals den Anspruch gehabt, intern transparent zu sein, Transparenz wurde immer nur für politischen Gremien gefordert. Ein einfaches Beispiel sind die nicht öffentlichen Vorstandssitzungen. Die Piraten haben seit über zehn Jahren öffentliche Vorstandssitzungen, jede*r (nicht nur Mitglieder ) kann zuhören und Fragen stellen. Das Protokoll wird live dabei für alle sichtbar geschrieben. Vielleicht wären solche halb-geheimen Absprachen wie damals mit DIEM damit nicht so passiert.

Klar, nur nicht trollen und nicht nur Bestätigung erwarten. Was „trollen“ ist, entscheidet die Moderation. Was die macht, entscheidet letztlich der Vorstand. Wer daran was ändern will, muss Anträge einbringen (und durchbringen) oder einen genehmen Vorstand wählen. Wenn es dafür keine Mehrheit gibt: Willkommen in der Abstimmungs-Demokratie.

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Zur Information.
Die Vorstandssitzungen vom BuVo sind für alle Landesverbände zugänglich. Es ist gewünscht, dass aus jedem LV ein kooptiertes Mitglied daran teilnimmt. Leider wird das nur von wenigen LVs in Anspruch genommen.
Außerdem werden die Protokolle immer veröffentlicht.
Darüberhinaus findet einmal im Monat der LaVo-BuVo-Team-Call statt.
Auch hier glänzen viele durch Abwesenheit.

Im LV BW gibt es so gut wie keine nichtöffentlichen Vorstandsitzungen. Wir treffen uns immer freitags im LV-Call, dort wird alles angesprochen, was aktuell bewegt. Und da der LV BW regelmäßig auch im BuVo-Call anwesend ist, kann auch der LV über die Punkte aus dem Call berichten und somit sind wir in BW ziemlich transparent unterwegs.

Ich würde mir wünschen, dass aus allen LVs jemand an den BuVo-Sitzungen teilnimmt. Aber zum „jagen tragen“ können und wollen wir nicht.

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In meinem Verständnis von Politik gehört das aber zusammen. Zumindest, wenn man den Anspruch hat, „Politik anders“ zu machen. Was man intern nicht hinbekommt soll man auf ein ganzes Land übertragen?
Im letzten Jahrhundert sind z.B. zahlreiche Kaderorganisationen kläglich gescheitert, die versucht haben mit Hierarchien (also Ungleichheiten) eine Welt der Gleichheit aufzubauen. Und zwar auch nach einer siegreichen Revolution, siehe Russland oder China.

Wir sollten dringend die wichtigen Grundsatzdiskussionen führen, um die wir uns lange versucht haben zu drücken.
Wir müssen Fragen beantworten wie:

  • Soll DiB die Werte, die es in der großen Politik fordert auch selbst leben?
  • Was verstehen wir unter Demokratie? Was unter Basisdemokratie?
  • Wie hierarchisch wollen wir sein?
  • Wie wollen wir Politik gestalten (Wahlen, Petitionen, Aktionen?)
  • Inwiefern wollen wir mit anderen zusammenarbeiten?
  • Welches Bild der Gesellschaft, der Welt, des Politiksystems hat DiB?
  • Soll DiB ein Medium sein, das zur Emanzipation der einzelnen Teile der Gesellschaft beiträgt oder einfach nur eine paternalistische Partei, die das beste für die Gesellschaft erreichen will?

Es ließen sich noch viele solche Fragen formulieren, und viele Antworten darauf geben. Es wäre wirklich wichtig, dass wir uns klar darüber werden, was DiB für jede:n Einzelnen ist. Scheint mir da Punkte zu geben, wo die Überzeugungen einzelner Mitglieder schlicht nicht vereinbar sind. Unausgesprochen gärt das unter der Oberfläche und zerstört letztlich die ganze Partei.

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Es gibt viele off-topic Beiträge inzwischen hier,

der ursprüngliche Zweck der Eröffnung dieses Threads wurde vom Anfang an desavouiert,
habe dann als Alternative einen neuen Thread aufgemacht zur inhaltlichen Diskussion,

( Aktuelle Marktplatzordnung von DiB - früherer BPT-Antrag - "Text hier zur Diskussion" )

die Moderation hat diesen dann zugemacht verweisend auf einem Thread im Archiv, wo man nicht weiter diskutieren kann weil kein Antworten / Posten möglich ist,

ich habe eine Wiedereröffnung gefordert (geflagt) zur weiteren Diskussion - keine Reaktion …

und nun, um in-topic zu bleiben :
ich zeige diese Situation @Bundesvorstand an, als ein zusätzliches Beispiel dafür, wie willkürlich hier moderiert wird,
trotz all der guten Vorsätze, die angedacht werden (oder auch noch nicht)… und angegeben werden als seien sie gang und gäbe …

  • warum soll man sich noch wundern, nach so vielen ähnlichen Vorfälle über die Jahre (ich verfolge die Moderationsarbeit von Anbeginn DiBs an), wenn kein Vertrauen gegenüber der Moderation entstehen kann ??
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