Kommunalwahl: Leinfelden-Echterdingen

Leinfelden-Echterdingen hat die Listenaufstellungsversammlung für die Kommunalwahl erfolgreich am 23.02.2019 durchgeführt.
Die Unterlagen wurden heute eingereicht. Jetzt gilt es 50 Unterstützerunterschriften zu bekommen.

Wir haben eine Liste mit 23 Personen, davon 12 Frauen, darunter 2 Vielfalt und 11 Männer, darunter 2 Vielfalt.
Die Frauenquote wurde mehr als erfüllt und die Vielfaltsquote musste erst ab Platz 19 ausgesetzt werden.

Die Kandidierenden nun im Einzelnen.

  1. Sigrid Ott ( Parteimitglied )
  2. Öner Durmaz
  3. Idzumi Neumärker
  4. Martin Vosbeck ( Parteimitglied )
  5. Heike Schröpfer
  6. Christian Scheurer ( DIEM 25 )
  7. Petra Vosbeck
  8. Stephan Eppinger
  9. Ute Alber
  10. Hans Golze
  11. Mara Ott
  12. Christoph Schneider
  13. Katja Schröpfer
  14. Georg Hagel
  15. Luigi Piconte
  16. Sophie Hafner
  17. Sonja Janiel-Effenberger
  18. Bastian Nehrke
  19. Simone Reger
  20. Ingo Effenberger
  21. Heiderose Manz
  22. Hanna Highins
  23. Heidemarie Gauss ( Parteimitglied )

Als nächstes werden wir die Unterschriften sammeln, danach die Wahlflyer und Plakate entwerfen.
In unserem Amtsblatt haben wir nun Schreibrechte und können somit ab Freitag die Öffentlichkeit informieren.

Ich werde alle weiteren Schritte hier transparent machen.

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Toll, dass ihr so viele Menschen zusammen bekommen habt. :dib_spirit: :demokratie: :vielfalt: :zukunftsorientierung:

Hoffentlich klappt es mit den Unterschriften.

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Dieser Artikel ist heute im Amtsblatt von Leinfelden-Echterdingen

Demokratie in Bewegung
Verantwortlich: Sigrid Ott
Tel. 0176-99249298
Es ist so weit. Manche von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, hören den Namen “DEMOKRATIE IN BEWEGUNG”, kurz DiB, zum ersten Mal. Andere haben schon von uns gehört.
Ein Update für die Demokratie!
Das ist die Idee hinter DiB. Wir sind eine Bewegung, die die Politik aus den Hinterzimmern holt. Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der jede Stimme gehört wird. Nicht nur alle 4 oder 5 Jahre, sondern Tag für Tag. Die Art ändern, wie Politik gemacht wird
Wir können keine neuen Ergebnisse erwarten, wenn wir immer wieder das Gleiche tun. Deswegen wollen wir die Art ändern, wie Politik gemacht wird. Mit neuen Methoden für Mitbestimmung, Kooperation und Transparenz. Demokratie, bereit für das 21. Jahrhundert. Im Großen, aber ganz besonders im Kleinen. Zum Beispiel im Gemeinderat von LE… Wir sind so unglaublich stolz, dass es nun, knapp 2 Jahre nach der Gründung unserer Partei, gelungen ist, 23 wunderbare Menschen zu motivieren, gemeinsam auf unserer Liste zur Kommunalwahl anzutreten. Vor wenigen Tagen haben wir die dazu notwendige Listen-Versammlung durchgeführt.
Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger haben am 26. Mai die Wahl. Weitermachen wie bisher - oder Sie stellen die Weichen für eine Veränderung in den kommunalen Gremien in LE und geben unseren tollen Kandidatinnen Ihre Stimme!
DEMOKRATIE IN BEWEGUNG - DiB tritt mit folgenden Kandidat
innen zur Gemeinderatswahl an:

  1. Sigrid Ott
  2. Öner Durmaz
  3. Idzumi Neumärker
  4. Martin Vosbeck
  5. Heike Schröpfer
  6. Christian Scheurer
  7. Petra Vosbeck
  8. Stephan Eppinger
  9. Ute Alber
  10. Hans Golze
  11. Mara Ott
  12. Christoph Schneider
  13. Katja Schröpfer
  14. Georg Hagel
  15. Luigi Piconte
  16. Sophie Hafner
  17. Sonja Janiel-Effenberger
  18. Bastian Nehrke
  19. Simone Reger
  20. Ingo Effenberger
  21. Heiderose Manz
  22. Hanna Higgins
  23. Heidemarie Gauss
    Wir werden die Möglichkeit der Berichterstattung und Kandidatenvorstellung sehr gerne nutzen, um Ihnen mehr über unsere junge Partei und natürlich die Menschen auf den Listenplätzen zu berichten.
    Sie haben Fragen?
    Informieren Sie sich auf unserer Internetseite “bewegung.jetzt”. oder folgen Sie uns auf facebook. Dort finden Sie allgemeine Informationen über “DEMOKRATIE IN BWEGUNG”. In Kürze wird eine gesonderte Seite freigeschalten werden, wo Sie mehr über uns und unsere Kandidat*innen erfahren können! Sie haben weitere Fragen oder Anregungen?
    Melden Sie sich gerne bei Sigrid Ott unter sigrid.ott@bewegung.jetzt oder o. g. Telefonnummer.
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Schade, hats doch ein Schreibfehler in die finale Version geschafft. Ansonsten guter Text.

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naja aber in der Einleitung ist es ja korrekt, also nicht so schlimm.
Leider zusammen mit den Komplementärblauen und den Linken auf einer Seite, aber das kann man sich ja leider nicht aussuchen. Sigrid gut gemacht!

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Wir haben am Montag unsere Unterstützerunterschriften abgegeben.
Heute beginnt unsere wöchentliche Vorstellungsrunde der Kandidierenden.

http://le.nussbaum-eblaettle.de/2019/2019kw10b.pdf
ganzer Artikel ab Seite 26.

Es ist so weit!
“DEMOKRATIE IN BEWEGUNG”, kurz “DiB”, tritt an zur Gemeinderatswahl!
Ein Update für die Demokratie!
Das ist die Idee hinter DiB. Wir sind eine Bewegung, die die Politik aus den Hinterzimmern holt. Unsere Vision ist eine Gesellschaft, in der jede Stimme gehört wird. Heute starten wir die Vorstellungsrunde unserer Kandidatinnen und Kandidaten. Wir sind mächtig stolz, dass wir über 50 % weibliche Kandidatinnen gewinnen konnten und dass viele junge Menschen sich für DiB begeistern! Alle zusammen sind zutiefst überzeugt von der neuen Art, wie wir “Politik.Anders.Machen”.
Die Vorstellung beginnt mit Mara, sie ist unsere jüngste Kandidatin:

Mara Ott
aus Stetten feiert kurz vor der Wahl ihren 20. Geburtstag. Sie studiert Philosophie und Anglistik/Amerikanistik in Tübingen.
Schon früh hat sie angefangen Dinge zu hinterfragen und wollte wissen, warum die “Alten” manche Dinge tun und manche Dinge nicht ändern. Für L.-E. setzt sie sich für Vielfalt und Weltoffenheit ein.
Die Natur zu schützen ist ihr ein großes Anliegen.
Verbesserungen wünscht sie sich bei den Räumlichkeiten für Jugendliche, hinsichtlich der Qualität und Quantität.

Hans Golze
aus Echterdingen, Jahrgang 1950, ist verheiratet und hat 4 Töchter.
Er ist Diplomkaufmann im Ruhestand.
Einen Teil seiner Zeit widmet er der evangelischen Kirchengemeinde Echterdingen. Dort ist er aktiv tätig.
Fotografieren, Musik, Lesen und Radfahren sind seine Hobbies.
Sein Augenmerk liegt darauf, dass christliche Werte nicht durch einseitiges Streben nach persönlichem oder kollektivem Vorteilsdenken auf der Strecke bleiben.
Die Tatsache, dass es immer schwieriger wird, bezahlbaren Wohnraum zu finden, treibt ihn um. Hier sieht er Handlungsbedarf. Des Weiteren setzt er sich für die Verbesserung des Radwegenetzes ein.

Sophie Hafner
aus Stetten, gehört auch zu den jungen Menschen, die wir für unsere Liste gewinnen konnten. Sie
ist 22 Jahre jung und studiert Psychologie.
Ihr Hauptanliegen ist die Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Darum legt sie Wert auf politische Ent- scheidungen, die zukunftsfähig sind. Sie plädiert für mehr Vielfalt und Offenheit in unserer Gesellschaft.

Luigi Picone
aus Stetten ist 35 Jahre jung, Industriemechaniker, verheiratet und hat ein Kind.
In seiner Freizeit hält er sich fit und begeistert sich für Motorsport.
Da ihm eine gesunde Ernährung wichtig ist, setzt er sich für die regionalen landwirtschaftlichen Erzeugerbetriebe ein, damit diese eine gesicherte Zukunft haben. Die Flächenversiegelung darf nicht dazu führen, dass diese in ihrer Existenz bedroht werden. Die Parksituation in L.-E., allem voran das “Urlaubsparken”, muss anders geregelt werden.

Simone Reger
42 Jahre, lebt mit ihrer Familie in Leinfelden-Echterdingen.
Sie ist Diplomingenieurin (FH) für Bau und Wirtschaft.
Ihr Engagement ist im Umwelt- und Tierschutz angesiedelt.
Das Wirtschaftswachstum, Flächenverbrauch durch mehr Gewerbe, darf nicht auf Kosten der Umwelt und Artenvielfalt gehen. Außerdem setzt sie sich für freie Bildung für Kinder ein.

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  1. Vorstellungsrunde in unserem Amtsblatt:
    nussbaum-eblaettle.de - Diese Website steht zum Verkauf! - Informationen zum Thema nussbaum eblaettle.
    ab S. 31 ganz unten

Es ist so weit! “DEMOKRATIE IN BEWEGUNG”, kurz “DiB”, tritt an zur Gemeinderatswahl!.
Ein Update für die Demokratie!
In der nächsten Zeit kommen große Umbrüche und Herausforderungen auf uns zu. Gerade deshalb brauchen wir wieder Visionen in der Politik und müssen zukunftsgewandt und konstruktiv an neuen Ideen arbeiten; an nachhaltigen Lösungen, die unseren Lebensraum schützen und auch unseren Kindern und nachfolgenden Generationen ein gutes Leben ermöglichen. Dafür stellen wir weitere 5 tolle Menschen von unserer Liste vor:

Katja Schröpfer
aus Stetten ist 21 Jahre jung und studiert an der Kunstakademie Stuttgart. Nach ihrem Abitur ist sie in die asiatische Kultur eingetaucht. Sie absolvierte ein Jahr lang einen Freiwilligendienst in Thailand. Das Kennenlernen anderer Kulturen, Kunst und Musik zählt sie zu ihren Hobbies.
Für L.-E. plädiert sie für nachhaltige Entscheidungen. Sie setzt sich für die schrittweise Einführung des kostenlosen ÖPNV ein, damit Anreize geschaffen werden das Auto stehen zu lassen.

Christian Scheurer
wohnt in Leinfelden-Unteraichen. Der Dipl.Ing. für Maschinenbau ist 41, verheiratet und hat 3 Kinder.
Als Mitglied von DiEM25 bekennt er sich zu einem demokratischen, sozialen und nachhaltigen Europa. Ihm ist es ein wichtiges Anliegen, dass die Bürger bei den Weichenstellungen zu den tiefgreifenden Veränderungen von L.-E. und der Region (Stichwort Filderstudie) stärker beteiligt werden. Die Entscheidungsprozesse dabei müssen transparent und verständlich gemacht werden.

Petra Vosbeck
aus Echterdingen, Jahrgang 1965 ist verheiratet und Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege. Zum Ausgleich für die Arbeit singt sie in der Kantorei und Vokalensemble Echterdingen und im Neuen Chor Stuttgart. Mit ihrem Hund trainiert sie die Personensuche (Mantrailing). An 20 Tagen im Jahr arbeitet sie ehrenamtlich auf dem Argenhof in Amtzell.
Sie setzt sich dafür ein, dass die Barrierefreiheit in der Stadt weiter ausgebaut wird. Bürokratieabbau, Stärkung der Bürgerbeteiligung und Tierschutz sind weitere Themen, die ihr wichtig sind.

Christoph Schneider
ist pädagogischer Assistent an einer Freien Evangelischen Schule. Er wohnt in Echterdingen, ist 1961 geboren, verheiratet und hat ein Kind. Wann immer es seine Zeit zulässt geht er raus und wandert, fährt Rad oder macht auch Mal eine Motorradausfahrt. Er legt sehr viel Wert darauf auch in der Kommunikation, im Dialog gewaltfrei zu sein. Schon früher hat er sich als stellvertretender Elternbeiratsvorsitzender an der Lindachschule dadurch ausgezeichnet.
So will er sich auch für L.-E. einsetzen. Andere Ansichten, Blickwinkel tolerieren und in einen konstruktiven Dialog treten, sowohl mit den Bürgerinnen, als auch mit Mandatsträgerinnen, um gemeinsam eine Lösung für alle anstehenden Probleme zu finden.

Heidemarie Gauss
lebt in Echterdingen und ist auch im Ruhestand sehr aktiv. Ihr geht es gut, wenn es anderen Menschen gut geht und deshalb setzt sie sich auch unermüdlich für andere ein. Wenn es darum geht, gegen Ungerechtigkeit und Missstände aufzubegehren, findet man sie wenn nötig - auch beim Demonstrieren auf der Straße. In LE kümmert sie sich um geflüchtete Menschen und hilft ihnen beim Lernen der deutschen Sprache. Sie liebt es, mit ihnen zu sprechen und zu feiern, und sieht in Ihnen auch eine Bereicherung für ihr eigenes Leben. Ihr ist wichtig, dass Demokratie gelebt wird, auch kommunal: “In LE sind die Bürgerinnen und Bürger viel zu wenig informiert und beteiligt, das muss sich ändern. Nur wer mitbestimmt übernimmt auch Verantwortung. LE steht vor wichtigen Entscheidungen, jetzt werden die Weichen gestellt, wie unsere Stadt in einigen Jahren aussehen soll. Das darf nicht ohne umfas@sende Beteiligung aller Bürgerinnen und Bürger passieren! Deshalb wünsche ich mir DiB-Stadträt*innen in den Gemeinderat, die meine Werte vertreten!”

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  1. Vorstellungsrunde im Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen.

http://le.nussbaum-eblaettle.de/2019/2019kw12b.pdf
ab S. 23

Es ist so weit!
DEMOKRATIE IN BEWEGUNG tritt an zur Gemeinderatswahl!.
Ein Update für die Demokratie!
Wir verstehen uns als Gegenentwurf zu erstarkendem Nationalismus und Rechtspo- pulismus. Die Freiheit verschieden sein zu können ist ein kostbares demokratisches Gut. Daher ist eine vielfältige Gesellschaft für uns nicht nur selbstverständlicher Sta- tus quo, sondern unabdingbar für eine gute Zukunft. Auch als Partei fördern wir Vielfalt aktiv, durch Quoten und aktive Ansprache, um eine Repräsentanz aller Bevölkerungs- gruppen zu gewährleisten.
Wir setzen unsere Vorstellungsrunde fort mit weiteren 5 Menschen, die bewegen wollen.

Heike Schröpfer
aus Stetten, 52, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Als medizinisch technische Assistentin, arbeitet sie heute in der mobilen Altenpflege. Entspannung findet sie auf Spaziergängen in der Natur mit
ihrem Hund. Dabei sammelt sie auch gerne Kräuter und Pilze. Sie quiltet und up- bzw. recycelt Kleidung.Von 2005 bis 2017 war sie aktiv in der Elternarbeit, u.a. Elternbeiratsvorsitzende an der Lindachschule. Sie setzt sich dafür ein, dass Entscheidungen, die die Bildungseinrichtungen betreffen, auch zukunftstauglich sind, und nicht nur eine kurzfristige Lösung darstellen. Die Lebens- mittelverschwendung in der heutigen Zeit und die Plastikflut beschäftigt sie sehr, darum wünscht sie sich, dass die Stadt Foodsharing unterstützen und plastikfreies Einkaufen fördern würde.

Georg Hagel
aus Musberg ist ledig, 47 Jahre und weiß als Bio-Wirt, Koch und Bäckermeister wie er Menschen kulinarisch verwöhnen kann. Als Gärtner und Imker holt er sich in seinem Gartenidyll die Energie für alle Herausforderungen. Er ist Mitglied im Electrify BW e.V. ( Verein zur Förderung der Elektromobilität im Ländle ). Ihm ist es wichtig, dass die landwirtschaftlichen Erzeugerbetriebe auf den Fildern auch in Zukunft existieren können und wir Gemüse und Obst vor Ort bekommen.
Bei den großen Fragen, die auf die Filderregion zukommen, muss die Mobilitätswende, der Klimawandel und neuer, vor allem bezahlbarer, Wohnraum gemeinsam gedacht werden.

Ute Alber
aus Stetten, Jahrgang 1964 ist verheiratet, Krankenschwester und hat 4 Kinder. Sie arbeitet in der Kinderbetreuung im Familienzentrum Arche Nora e.V. in Leinfelden. Zum Ausgleich liest sie
gerne ein Buch, unternimmt Spaziergänge in der Natur, kocht oder besucht kulturelle Veranstaltungen. Zu Zeiten als ihre Kinder noch in der Schule waren, hat sie sich in der Elternarbeit engagiert und in der Mensa ausgeholfen. Für L.-E. setzt sie sich für eine Verbesserung der Verkehrssituation ein. Das Fahrradnetz und der ÖPNV müssen verbessert werden. Bei allen Herausforderungen, die auf L.-E. zukommen, legt sie Wert darauf, dass alle wertschätzend miteinander umgehen.

Bastian Nehrke
lebt seit 2014 in Oberaichen. Jahrgang 1982, arbeitet als Manager in einer großen Unternehmensberatung und ist beruflich viel unterwegs. Als Nicht-Autofahrer ist
er dabei auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. In seiner Freizeit trifft er gerne Freunde, liest, geht ins Theater und ins Kino. Wichtig ist ihm neben der Verbesserung der ÖPNV-Situation ein offener, demokratischer Diskurs, der sich nicht in Parolen erschöpft, aber auch klare Grenzen aufzeigt. Mit Erschrecken nahm er regionale Flugblatt- Aktionen der Identitären Bewegung zur Kenntnis. Wer Demokratie stärken möchte, muss Sorgen und Ängste adressieren. Dazu gehören Reizthemen rund um die Integration Geflüchteter, Sicherheit und bezahlbarer Wohnraum - das offen anzusprechen, was
sich bessern muss ist dabei genauso wichtig, wie die Vorteile einer offenen Gesellschaft aufzuzeigen, und zu kommunizieren, wo in der Region bereits Erfolge erzielt wurden.

Sonja Janiel-Effenberger
lebt in Echterdingen. Sie ist Jahrgang 1957, Speditionskauffrau und verheiratet.
Neben ihrem Beruf steckt sie viel Zeit in das ehrenamtliche Engagement. Da sie zur Entspannung
auch gerne malt, hat sie den Hobby-Künstlermarkt, der seit 6 Jahren vor Ostern in der Zehntscheuer stattfindet, ins Leben gerufen. Damit ist jedoch noch nicht genug. Zusammen mit ihrem Mann veran- staltet sie jedes Jahr eine Weihnachtsfeier am Heiligen Abend für Menschen, die nicht alleine feiern wollen. Bei so viel sozialem Engagement ist es klar, dass sie sich dafür einsetzt, dass finanziell schwach gestellte Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen und Alleinstehende nicht überhört werden. Eine Stadt muss sich so weiterentwickeln, dass die Schwächsten nicht auf der Strecke bleiben.

Achtung, wichtiger Termin für alle, die sich von unserer Art Politik zu machen angesprochen fühlen:
Einen Kennenlernabend organisieren wir am Mittwoch, 27.03., um 19 Uhr in Stetten im La Commedia, Gräbleswiesenweg 50. Wir freuen uns über alle, die den Weg zu uns finden, auf Ihre Fragen und Ideen!

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Komme gerade von der Wahlausschusssitzung. Jetzt ist es amtlich, DiB ist in Leinfelden-Echterdingen zur Kommunalwahl zugelassen.

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  1. Vorstellungsrunde unserer Kandidat*innen im Amtsblatt von Leinfelden-Echterdingen

Seite 27

Es ist so weit! “DEMOKRATIE in BEWEGUNG”, kurz “DiB”, tritt an zur Gemeinderatswahl!.
Ein Update für die Demokratie!
Ein freies und selbstbestimmtes Leben für ALLE erreichen wir nur in einer solidarischen und gerechten Gemeinschaft. Ob arm oder reich: Jeder Mensch verdient die gleiche Chance auf gesellschaftliche Teilhabe und ein würdevolles, gesundes Leben ohne existenzielle Ängste. Die soziale Ungleichheit muss ins Zentrum der politischen Agenda. Und mit ihr die ökonomischen, ökologischen und kulturellen Ungerechtigkeiten. Sie verursachen die allermeisten Probleme unserer Zeit. Solange wir der Ungerechtigkeit nicht an die – ökonomische – Wurzel gehen, diskutieren wir nur über die Linderung der Symptome und die Schwächsten müssen als Sündenböcke dafür bezahlen. Unsere Vorstellungsrunde geht weiter mit 5 Menschen, die für unsere Werte stehen.

Stephan Eppinger
lebt in Echterdingen. Er ist Jahrgang 1961, “Wahl-Echterdinger” und arbeitet als IT Manager bei einem großen süddeutschen Autobauer.
In seiner Freizeit trifft er gerne Freunde, kocht, macht Sport und radelt durch die schöne Gegend. Wichtig ist ihm eine wirklich gelebte Demokratie, wobei es hier in Leinfelden-Echterdingen genug Luft nach oben bleibt. Dies gilt sowohl für die verkrustete Parteienstruktur an Stelle eines Diskurses, als auch für eine Administration, die eigentlich nur nach Erklärungsmuster der “alternativlosen” Vorgaben sucht und damit den Bürger nicht ernst nimmt, sondern höchstens - enttäuscht. Konkret am dringendsten wäre hier eine Verbesserung der Verkehrssituation, sowie eine Bebauungsplanung für die Einwohner, und nicht nur die Gewinnmaximierung oder Denkmalsetzung Einzelner.

Heiderose Manz
ist in Oberaichen zuhause. Mit viel Verstand und noch mehr Herz kümmert sich die Altenpflegerin um die Bewohner*innen eines der Seniorenwohnheime in unserer Stadt. Oft ist sie lange vor oder nach Dienstschluss noch im Heim anzutreffen, “weil einfach noch ein offenes Ohr gebraucht wird”. Heiderose ist wahrlich ein Mensch, der seine Berufung zum Beruf gemacht hat.
Da wundert es auch nicht, dass ihr soziale Themen ein besonderes Anliegen sind: ”Alleinerziehende, Familien, Senior*innen haben es besonders schwer, in unserer Stadt eine bezahlbare Wohnung zu finden, deshalb sehe ich die Stadt in der Pflicht, hier passende Konzepte zu erarbeiten und umzusetzen. Vor allem ältere Menschen brauchen oft auch Unterstützung, die Stadt sollte für Angebo- te sorgen, die erstens Wohnraum bezahlbar machen, und zweitens, es ermöglichen, dass auch Menschen, die sich nicht mehr vollumfänglich alleine versorgen können, möglichst lange in ihren eigenen 4 Wänden wohnen bleiben können. DiB ist für Heidi die Partei, die mit neuem Ansatz wieder Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Werte in die Politik bringt.

Ingo Effenberger
lebt in Echterdingen. Er ist Industriemechaniker, Jahrgang 1968, verheiratet und hat 2 Kinder. Neben seinem Beruf bearbeitet er gerne Holz und macht Brandmalerei. Er organisiert zusammen mit seiner Frau den Frühjahrs-Hobby-Künstlermarkt, der seit 6 Jahren immer vor Ostern in der Zehntscheuer stattfindet. Sein Engagement setzt er auch, seit 2007, jedes Jahr für die Weihnachtsfeier am Heiligen Abend ein, für Menschen, die nicht alleine feiern wollen.
Für LE sieht er dringenden Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Der ÖPNV muss gestärkt werden, damit ein Umstieg attraktiver wird. Bei allen Entwicklungen, die in Zukunft auf uns zukommen, müssen sozial verträgliche Wege eingeschlagen werden. Wirtschaftswachstum darf nicht auf Kosten der Bürger*innen und der Natur gehen.

Hanna Higgins
lebt mit ihrer Familie in Leinfelden. DEMO- KRATIE IN BEWEGUNG unterstützt sie gerne, sie schätzt die Möglichkeiten der Mitbestimmung, die Transparenz und die Klarheit des Programms. Die Möglichkeiten zu gestalten und mitzubestimmen, auch ohne Parteimitglied zu sein, findet sie super. Ihr Anliegen “Schutz der Bevölkerung vor gesundheitsschädigenden Infraschall-Ereignissen” findet bei DiB selbstverständlich Gehör. Es war gar nicht schwierig, diese Initiative einzubringen, sich Unterstützung zu suchen. Seit der Bundestagswahl 2017 ist diese Initiative Teil des offiziellen Parteiprogramms. Als eine der vom sogenannten “Brummton” geplagten Menschen in unserer Stadt fühlt sie sich von den Behörden alleine gelassen. Sie möchte gerne Strukturen haben, auch auf kommunaler Ebene, die Bürgerinnen und Bürgern mehr Mitbestimmung ermöglichen, die dafür nötige Transparenz muss gewährleistet sein. “Behörden und Gremien müssen für die Bürger*innen da sein, sie ernst nehmen und ihre Interessen vertreten!” sagt Hanna aus tiefster Überzeugung. Hanna kümmert sich neben ihrer Familie darum, dass in der städtischen Kita pünktlich das Essen auf dem Tisch steht. Die Arbeit in der Kita macht ihr Freude, in der Freizeit geht sie gerne mit dem Hund spazieren.

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Heute kommt die letzte Vorstellungsrunde in unserem Amtsblatt mit den 4 Kandidat*innen, die die Liste anführen.

http://le.nussbaum-eblaettle.de/2019/2019kw14b.pdf
Seite 31/32

Es ist so weit! “DEMOKRATIE IN BEWEGUNG”, kurz “DiB”, tritt an zur Gemeinderatswahl!
Ein Update für die Demokratie
Die Komplexität unserer Gesellschaft und der Herausforderungen in unserem Zusammenleben ist groß. Umso wichtiger ist es uns, einzelne Themen und Probleme nicht losgelöst zu betrachten, sondern stets im Kontext der relevanten Systeme und ihrer gegenseitigen Wechselwirkungen.
Vieles wird in unserer Gesellschaft neu gedacht: wie wir uns fortbewegen, wie wir arbeiten, wie wir konsumieren. Aber wir müssen auch Mitbestimmung neu denken. DEMOKRATIE IN BEWEGUNG ist Demokratie zum Mitmachen: ein runderneuertes System von Mitbestimmung und Transparenz in der Politik.
Durch eine offene und transparente Kultur, neuen Formen der Partizipation und Entscheidungsfindung und einen ergebnisorientierten politischen Prozess, haben wir es geschafft ganz unterschiedliche Menschen für die politische Arbeit zu begeistern.
Heute endet die Vorstellungsrunde mit 4 weiteren sehr engagierten Kandidat*innen.
Am 26. Mai haben Sie die Wahl.

Sigrid Ott
wohnt seit 2000 in Stetten, ist Jahrgang 1961, verheiratet und hat 2 Kinder. Sie ist gelernte Bauzeichnerin für Tief- und Straßenbau und hat zuletzt als selbstständige Kundenberaterin gearbeitet. Von 2005-2017 war sie aktiv in der Elternarbeit, u.a. Vorsitzende des Gesamtelternbeirats der Kindertagesstätten in L.-E.
2017 war sie bei der Parteigründung von DEMOKRATIE IN BEWEGUNG dabei und ist mittlerweile im Vorstand vom Landesverband Baden-Württemberg. Sie hat sich entschlossen ihre Zeit der Politik zu widmen, da ihr die politische Arbeit sehr wichtig ist. Außerdem ist sie noch Mitglied bei der Schutzgemeinschaft Filder. Die besonders guten Böden zu schützen ist ihr ein großes Anliegen.
Bei allen Entscheidungen, die politisch getroffen werden, muss das Gemeinwohl im Mittelpunkt stehen, so ihre Ansicht. Dafür ist es notwendig, dass alle Beteiligten eine Stimme haben. Wir können es uns nicht leisten Wachstum/Flächenversiegelung auf Kosten des Klimas zu fördern. Außerdem muss gewährleistet sein, dass genügend bezahlbarer Wohnraum vorhanden ist. Um die Verkehrssituation für alle erträglich zu machen, müssen Anreize geschaffen werden weniger mit dem Auto zufahren. Deshalb plädiert sie für einen kostenlosen ÖPNV.

Öner Durmaz
aus Leinfelden, Jahrgang 1979, ist verheiratet und hat eine Tochter. Geboren und aufgewachsen in Günzburg, an der FH Esslingen als Diplom Ingenieur abgeschlossen, war er lange Jahre als IT- Projektleiter bundesweit tätig. Seit 2011 wohnt er mit seiner Frau in Leinfelden. Als bayrischer Schwabe mit Migrationshintergrund kennt er sich mit Integration aus, weshalb er Flüchtlinge migriert, integriert und seit 2015 aktiv im AK-Asyl LE e.V.(seit 2017 als Vorstand) sich engagiert.
Ihm sind soziale, bauliche wie auch Themen rund um Mobilität wichtig. Die erste Priorität hat für ihn die Einbindung der Mitbürger*innen in die Entscheidungsfindung, um daraus die besten Maßnahmen für LE zu beschließen, die Zweite, die schnelle und beharrliche Umsetzung dieser.

Idzumi Neumärker
aus Musberg, Jahrgang 1967, ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter. Sie ist als Kind ja- panisch/deutscher Eltern in Stuttgart geboren und in beiden Kulturen aufgewachsen. Nach langer Selbstständigkeit arbeitet sie inzwischen als Referentin für Strategieprojekte bei einem mittelständischen Unternehmen.
In Leinfelden-Echterdingen setzt sie sich seit über 15 Jahren ehrenamtlich ein; z.B. in der Elternarbeit, im NAJU, in der Kantine der Kant-Schulen, im Netzwerk Medienkompetenz oder im Musikschulorchester. Dabei hat sie immer wieder erfahren, welche Stärke aus gemeinschaftlichem Handeln entstehen kann. Sie ist überzeugt, dass die komplexen Probleme unserer Zeit ebenso gut bewältigt werden können, wenn möglichst viele und unterschiedliche Menschen an einem Strang ziehen. Politik muss hierfür einen Rahmen schaffen und keine Feindbilder – nur so bleibt die Lebensqualität unserer Stadt dauerhaft erhalten.

Martin Vosbeck
ursprünglich aus dem Ruhrgebiet, lebt seit 2005 in Echterdingen. Er ist verheiratet, 55, gelernter Industriekaufmann und arbeitet als Controller.
In seiner Freizeit entspannt er sich auf langen Wanderungen mit seinen 2 Hunden. Mit diesen trainiert er auch die Personensuche (Mantrailing). 20 Tage im Jahr sind reserviert für aktive Mitarbeit auf dem Argenhof im Allgäu. Reisen unternimmt er gerne innerhalb Deutschlands. Außerdem kocht er
gerne.
Er ist Mitglied in der IG Metall, bei Christliche Liberale e.V. und im Liberale Zukunft e.V.
Als Wirtschafts- und Umwelt Mediator kennt er sich damit aus Wogen zu glätten und Mei- nungsverschiedenheiten in einen konstruktiven Dialog zu führen.
Ihm ist es wichtig, dass Wirtschaft und Soziales sich die Waage halten. Deshalb setzt er sich auch für den Ausbau des sozialen Wohnungsbaus ein. Der Ausbau der Barrierefreiheit ist ihm ein großes Anliegen. Außerdem braucht es in L.-E. eine Bürgerbeteiligung, die den Namen auch verdient.

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Das ist unser Wahlplakat.

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Das ist unser Flyer.
Am 18.4. haben wir unseren ersten Standtermin und freuen uns schon den Flyer zu verteilen.

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Hier wird DiB in der Zeitung erwähnt.

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Am Samstag um 24.00 Uhr waren alle Plakate in Leinfelden-Echterdingen aufgehängt.
Ich mach jetzt eine kurze Pause. Am Samstag geht es dann mit dem nächsten Stand weiter.

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Danke, Sigi, für den enormen Einsatz. Für mich war der Standdienst erhellend und lehrreich und es ist klar, dass ich in den nächsten Wochen wieder dabei bin, so oft es geht. Wir müssen in der Tat auch zwischen den Wahlen darauf achten, dass wir den Leuten auf der Straße zuhören… Gute Erholung!

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Diese Woche sind wir mit dem Stand 3x vor Ort, Dienstag am Zeppelinplatz in Echterdingen, Freitag in Musberg beim Wochenmarkt und Samstag am Markt in Echterdingen.
Am Donnerstag laden wir ab 19.30 Uhr zum DiB-Tisch nach Musberg ins Schützenhaus ein.

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So, Leute. Es wird ernst: die Stimmzettel sind da…

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Morgen sind wir zu einer Veranstaltung vom Stadtjugendring eingeladen. Im Jugendhaus AREAL in Leinfelden, stehen wir den Jugendlichen Rede und Antwort.

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Gemeinsam haben wir an unseren Themen weiter gearbeitet.

Unsere Themen für Leinfelden-Echterdingen:
Wir bedanken uns herzlich für die intensive Diskussion mit unseren Mitbürger*innen, in denen unsere Themensammlung gewachsen und präzisiert worden ist. Bei der Lösungsfindung wollen wir genauso im Dialog vorgehen und weiterhin zuhören.

Expertise aus der Stadt für die Stadt
• Zukunftsfähige Konzepte und tragfähige Entscheidungen für unsere Stadt können nur durch die Mitwirkung Vieler entstehen. Wir setzen auf Wissen aus Leinfelden-Echterdingen und Sachverstand aus der Bevölkerung, bevor externe Experten hinzugezogen werden.

Transparente Finanzflüsse und Bürger*innenhaushalt
• Entscheidungen über Geldmittel sollen transparent für alle sein.
• Wir wollen, dass ein Teil des städtischen Haushalts den Bürger*innen zur Verfügung steht. Gemeinsam wird entschieden, für welche Projekte dieser eingesetzt wird.

Bezahlbarer Wohnraum bei gleichzeitigem Erhalt des Naherholungscharakters
• Wir sehen vor allem die Notwendigkeit, bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen. Das geht nur mit städtischen Wohnungsbaukonzepten.
• Im Rahmen der Filderstudie gibt es Ideen zur Schaffung einer neuen Mitte zwischen Leinfelden und Echterdingen. Noch ist nicht absehbar, ob sich dies auf das Gebiet rund um die Schelmenäcker beschränkt. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Wohnraum dort nicht unter Preisgabe unserer Naherholungsgebiete und naturnahen Schulwege entsteht. Bevor wertvoller Filderboden versiegelt wird, müssen andere Möglichkeiten ausgeschöpft sein. Zum Beispiel Überbauung großer Parkplatzflächen. Wenn neuer Wohnraum geschaffen wird, so befürworten wir innovative Konzepte (Mehrgenerationenwohnen, Quartiere mit fußläufigen kleineren Gewerbeflächen, Wohngemeinschaften sowie Integration von kleineren Wohneinheiten), die dem demographischen Wandel gerecht werden und für unterschiedliche Generationen attraktiv sind.

Öffentlicher Nahverkehr und Verkehrskonzepte
• Wir sind für die kostenfreie Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs.
• Um den Individualverkehr zu reduzieren, benötigen wir einen ÖPNV mit Buslinien, die in kleineren Kreisläufen verkehren und dadurch zuverlässig sind (Beispiel Krautfestverkehrslinie).
• Wir setzen uns für ein besseres Miteinander von Fußgängern, Radfahrern und Autoverkehr ein. Dies gelingt durch wechselseitige Rücksichtnahme, kann jedoch zusätzlich gefördert werden durch eine flächendeckende Einführung der Zone 30 in allen Stadtteilen. Es ist zu prüfen, inwiefern auch in den Durchgangsstraßen Rohrer Straße, Musberger Straße, Büsnauer Straße, Hauptstraße Echterdingen, Stettener Hauptstraße Zone 30 möglich ist.
• Wir wollen nachhaltige, ganzheitliche stadtweite Verkehrs- und Parkplatzkonzepte gestalten und umsetzen.

• Wir befürworten einen Stopp und eine Neuevaluierung des Stuttgart 21-Baus und fordern Transparenz über die tatsächlichen technischen und finanziellen Problemstellungen sowie eine erneute Suche nach wirklichen Alternativlösungen, die auch hinsichtlich der Auswirkungen auf umliegende Städte wie Leinfelden-Echterdingen bewertet werden.

Bildung, Jugend und Vereine
• Wir wollen ein vielfältiges Angebot an Schulen in Leinfelden-Echterdingen erhalten und setzen uns dafür ein, dass die Freie Aktive Schule in unserer Stadt bleiben kann.
• Wir schaffen Aufmerksamkeit und Raum für die Bedürfnisse unserer Jugendlichen.
• Der Erhalt eines öffentlichen Hallenbades in Leinfelden-Echterdingen, das auch für Schulschwimmen und Vereinssport geeignet ist, ist uns wichtig.
• Insgesamt sehen wir es auch als städtische Aufgabe, ein gesundes und vielfältiges Vereinsleben zu fördern – sei es durch die Förderung von Dialog und Synergien, sei es durch die Schaffung von Räumen und Infrastruktur.

Inklusion und Teilhabe
• Wir wollen, dass Leinfelden-Echterdingen Stück für Stück barrierefrei wird. Aktuell sind öffentliche Einrichtungen nicht für Menschen eingerichtet, die mit Rollstühlen, Rollatoren oder Kinderwägen unterwegs sind. Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, dass Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und Menschen mit besonderer Hilfsbedürftigkeit die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. Gelebte Inklusion ist uns wichtig und bedarf auch in unserer Stadt erhöhter Aufmerksamkeit.

Schutz von Natur und Umwelt
• Vorrangig wollen wir uns um den Schutz der fruchtbaren Filderböden kümmern, der trotz des Wachstums der Filderregion (Filderstudie) möglich sein muss.
• Wir setzen uns gegen das Erdlager zwischen Oberaichen und Musberg ein, das durch erhöhtes Aufkommen von Lastwagenverkehr, Lärm, Schmutz und die Gefährdung von Schulwegen die Lebensqualität in unserer Stadt stark beeinträchtigen wird.
• Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind uns wichtig. Wir wollen landwirtschaftliche Kooperativen und Konzepte zur nachhaltigen Landwirtschaft, insbesondere den ökologischen Landbau fördern.

Zukunftsfähige Infrastruktur
• Wir zielen auf flächendeckend kostenfreies WLAN und den nachhaltigen Ausbau der digitalen Infrastruktur in unserer Stadt.
• Wir befürworten eine zentrale Stadtverwaltung, deren Abläufe effizient sind und durch neue Technologien unterstützt werden. Bürgernähe kann verbessert werden, wenn neben je einem (möglichst barrierefreien) Rathaus in Leinfelden und in Echterdingen Bürgerämter oder Bürgersprechstunden vor Ort in allen Stadteilen eingerichtet werden.

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