- Vorstellungsrunde im Amtsblatt Leinfelden-Echterdingen.
http://le.nussbaum-eblaettle.de/2019/2019kw12b.pdf
ab S. 23
Es ist so weit!
DEMOKRATIE IN BEWEGUNG tritt an zur Gemeinderatswahl!.
Ein Update für die Demokratie!
Wir verstehen uns als Gegenentwurf zu erstarkendem Nationalismus und Rechtspo- pulismus. Die Freiheit verschieden sein zu können ist ein kostbares demokratisches Gut. Daher ist eine vielfältige Gesellschaft für uns nicht nur selbstverständlicher Sta- tus quo, sondern unabdingbar für eine gute Zukunft. Auch als Partei fördern wir Vielfalt aktiv, durch Quoten und aktive Ansprache, um eine Repräsentanz aller Bevölkerungs- gruppen zu gewährleisten.
Wir setzen unsere Vorstellungsrunde fort mit weiteren 5 Menschen, die bewegen wollen.
Heike Schröpfer
aus Stetten, 52, ist verheiratet und hat 2 Kinder. Als medizinisch technische Assistentin, arbeitet sie heute in der mobilen Altenpflege. Entspannung findet sie auf Spaziergängen in der Natur mit
ihrem Hund. Dabei sammelt sie auch gerne Kräuter und Pilze. Sie quiltet und up- bzw. recycelt Kleidung.Von 2005 bis 2017 war sie aktiv in der Elternarbeit, u.a. Elternbeiratsvorsitzende an der Lindachschule. Sie setzt sich dafür ein, dass Entscheidungen, die die Bildungseinrichtungen betreffen, auch zukunftstauglich sind, und nicht nur eine kurzfristige Lösung darstellen. Die Lebens- mittelverschwendung in der heutigen Zeit und die Plastikflut beschäftigt sie sehr, darum wünscht sie sich, dass die Stadt Foodsharing unterstützen und plastikfreies Einkaufen fördern würde.
Georg Hagel
aus Musberg ist ledig, 47 Jahre und weiß als Bio-Wirt, Koch und Bäckermeister wie er Menschen kulinarisch verwöhnen kann. Als Gärtner und Imker holt er sich in seinem Gartenidyll die Energie für alle Herausforderungen. Er ist Mitglied im Electrify BW e.V. ( Verein zur Förderung der Elektromobilität im Ländle ). Ihm ist es wichtig, dass die landwirtschaftlichen Erzeugerbetriebe auf den Fildern auch in Zukunft existieren können und wir Gemüse und Obst vor Ort bekommen.
Bei den großen Fragen, die auf die Filderregion zukommen, muss die Mobilitätswende, der Klimawandel und neuer, vor allem bezahlbarer, Wohnraum gemeinsam gedacht werden.
Ute Alber
aus Stetten, Jahrgang 1964 ist verheiratet, Krankenschwester und hat 4 Kinder. Sie arbeitet in der Kinderbetreuung im Familienzentrum Arche Nora e.V. in Leinfelden. Zum Ausgleich liest sie
gerne ein Buch, unternimmt Spaziergänge in der Natur, kocht oder besucht kulturelle Veranstaltungen. Zu Zeiten als ihre Kinder noch in der Schule waren, hat sie sich in der Elternarbeit engagiert und in der Mensa ausgeholfen. Für L.-E. setzt sie sich für eine Verbesserung der Verkehrssituation ein. Das Fahrradnetz und der ÖPNV müssen verbessert werden. Bei allen Herausforderungen, die auf L.-E. zukommen, legt sie Wert darauf, dass alle wertschätzend miteinander umgehen.
Bastian Nehrke
lebt seit 2014 in Oberaichen. Jahrgang 1982, arbeitet als Manager in einer großen Unternehmensberatung und ist beruflich viel unterwegs. Als Nicht-Autofahrer ist
er dabei auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. In seiner Freizeit trifft er gerne Freunde, liest, geht ins Theater und ins Kino. Wichtig ist ihm neben der Verbesserung der ÖPNV-Situation ein offener, demokratischer Diskurs, der sich nicht in Parolen erschöpft, aber auch klare Grenzen aufzeigt. Mit Erschrecken nahm er regionale Flugblatt- Aktionen der Identitären Bewegung zur Kenntnis. Wer Demokratie stärken möchte, muss Sorgen und Ängste adressieren. Dazu gehören Reizthemen rund um die Integration Geflüchteter, Sicherheit und bezahlbarer Wohnraum - das offen anzusprechen, was
sich bessern muss ist dabei genauso wichtig, wie die Vorteile einer offenen Gesellschaft aufzuzeigen, und zu kommunizieren, wo in der Region bereits Erfolge erzielt wurden.
Sonja Janiel-Effenberger
lebt in Echterdingen. Sie ist Jahrgang 1957, Speditionskauffrau und verheiratet.
Neben ihrem Beruf steckt sie viel Zeit in das ehrenamtliche Engagement. Da sie zur Entspannung
auch gerne malt, hat sie den Hobby-Künstlermarkt, der seit 6 Jahren vor Ostern in der Zehntscheuer stattfindet, ins Leben gerufen. Damit ist jedoch noch nicht genug. Zusammen mit ihrem Mann veran- staltet sie jedes Jahr eine Weihnachtsfeier am Heiligen Abend für Menschen, die nicht alleine feiern wollen. Bei so viel sozialem Engagement ist es klar, dass sie sich dafür einsetzt, dass finanziell schwach gestellte Menschen, Menschen mit Beeinträchtigungen und Alleinstehende nicht überhört werden. Eine Stadt muss sich so weiterentwickeln, dass die Schwächsten nicht auf der Strecke bleiben.
Achtung, wichtiger Termin für alle, die sich von unserer Art Politik zu machen angesprochen fühlen:
Einen Kennenlernabend organisieren wir am Mittwoch, 27.03., um 19 Uhr in Stetten im La Commedia, Gräbleswiesenweg 50. Wir freuen uns über alle, die den Weg zu uns finden, auf Ihre Fragen und Ideen!