DIE AKTIE Am Ende gewinnt immer Elon Musk

Jemand anderer Meinung?

Könnten wir etwas mehr Kontext haben?

2 „Gefällt mir“

Der Eingangstext regt zum prüfen an.
Ein umfassenderer Kontext entsteht dann u.a. durch Beiträge. Ich melde mich auch noch nach Feierabend.

Soviel vorab:
Gewinne durch Aktiengeschäfte direkt oder indirekt gehen an die cleversten Spekulant*innen.
Stark vereinfacht ausgedrückt.

So fließt das Kapital zwangsläufig in eine Richtung und die Politik und die Gesellschaft erlaubt das.
Nein, sie verteidigen das. Obwohl es im Widerspruch zu den eigenen Interessen steht.

1 „Gefällt mir“

Nein, Elon Musk gewinnt vielleicht auf anderen Gebieten, nämlich durch eine profitables Unternehmensergebnis von TESLA, aber nicht durch Aktienspekulationen. Musk selbst hat gar kein Interesse daran, mit den eigenen Aktien zu handeln, denn er will ja die Mehrheit der Stimmanteuile in seinen Unternehmen behalten.
Am Ende gewinnen andere: die großen Spekulanten, also Marktteilnehmer, der ihre Hoffnung darauf setzen, aus einem für die Zukunft erwarteten Preisunterschied Gewinne zu erzielen. Das sind überwiegend Hedgefonds und Banken - aber natürlich auch Privatleute. Allen gemeinsam ist, das sie erhebliche Risiken eingehen, denn neben Erlösen aus Aktienverkäufen steht auch immer die Möglichkeit des Totalverlustes (bspw. Wirecard). Insofern fließen nicht nur Gewinne in eine Richtung, sondern auch die Vernichtung von Kapital wird von diesen Marktteilnehmern getragen.
Um die Spekulation auf kurzfristige Kursschwankungen unattraktiv zu machen (auch als Hochfrequenzhandel bezeichnet), wäre eine Finanztransaktionssteuer das richtige Instrument. Zwei Drittel der Menschen in Europa befürworten dies, aber bisher konnten sich die 27 Staaten aus nationalitischen Eigeninterressen nicht auf eine gemeinsame Lösung einigen…

9 „Gefällt mir“

Habt ihr gedacht ich meine die ihm zu eigenen Aktien? Nicht doch so … das ist ein Missverständnis.

Vielmehr hat/ist er ein Schachgenie auf Werteentwicklung und offenbar entsprechende Instinkte.
Unsere Großeltern schwärmten von Rockefeller. Der soll gesagt haben „die ersten 100.000$ waren harte Arbeit“.
Am Ende ist es egal ob durch Aktienspekulation oder unternehmerisches Geschick und der glückliche Zeitpunkt — ein Mensch kann unbegrenzt Reichtum anhäufen. Und kann sahen „HEY; ICH GEBE 6.000 000 000 UM DEN HUNGER IN DER WELT ZU STOPPEN.“

Und alle sagen: „Tja, das Gesetz der freien Marktwirtschaft.“
Musk will die UN bedienen damit sie es angehen.
Die einen haben den Plan, der andere die Mittel. Und jetzt schaut die Welt gebannt was passiert.
Mir und uns wäre es ja recht. Aber wie bekloppt ist das?

Indessen dreht sich die Erde. Und Musk wird aller Wahrscheinlichkeit nach reicher. Das System von Menschen geschaffen macht dies möglich.
Am Ende gewinnt Elon Musk!

Und ihr denkt ich kritisiere einen Megareichen wegen seiner Aktiengeschäfte? :face_with_hand_over_mouth:

Seht mal hier:

1 „Gefällt mir“

Habe hier gerade ein interessantes Interview zu gehört:

Ich finde, sie bringt es sehr gut auf den Punkt. Vor allem die Tatsache, dass es auch nicht gut ist, wenn reiche Menschen sich als Wohltäter betätigen, weil auch das eine Form der Macht ist. Und dass „verdienter“ Reichtum im Grunde ein Widerspruch ist.

4 „Gefällt mir“

und wenn er das Rennen um Schürfrechte im Asteroidengürtel macht (was macht er denn so?), dann - im wahrtsten Sinne des Wortes - exorbitant!.
und wenn wir da immer noch ´national organisiert´ operieren (UNO immer noch kein ernstes Thema)…

Wer Steuern spart - gewinnt. Am Ende immer Elon Musk.

Da fragt man sich doch, woher der arme Mann die Liquidität für sein morgentliches Frühstück nimmt und man weiß endlich, warum er immer mit dieser einen Fliege auf Fototermine geht:

Kein Gehalt und Aktien kann man nunmal nicht essen.

2 „Gefällt mir“

BetriebsKantinenSchnorrer.
;- )


Der nächste Artikel erklärt es einfacher:

Wer hats erfunden?

2 „Gefällt mir“