Bildungsinitiative Sachsen zur LTW SN 19

Hallo zusammen,

ich war mir unsicher, ob ich dieses Thema hier im Bereich für den LV Sachsen (immerhin ist Bildungspolitik typischerweise Ländersäche [leider!]) erstellen soll oder doch im TK Bildung. Ich habe mich für ersteres entschieden, notfalls möge bitte ein Moderierender das Thema woandershin verschieben :wink:

Und zwar denke ich, dass wir anlässlich der im September anstehenden Landtagswahl auch einen besonderen Fokus auf die sächsische Bildungspolitik legen sollten, denn damit findet man sicherlich an Hochschulen besonderen Anklang. Konkret plane ich, eine Initiative zur Novellierung des sächsischen Hochschul"freiheits"gesetzes (kurz SächsHSFG) und ggfalls zur Stärkung der einzelnen sächsischen Hochschulstandorte vorzubereiten.

Einen bescheidenen Anfang habe ich bereits gewagt (wird kontinuierlich ergänzt):
https://docs.google.com/document/d/1uv1-FqjngT_GKsxdTqzfQdOPG27otBbSzeXeB-ZMD88/edit

Über rege Mitarbeit würde ich mich freuen :dib_spirit:

Demnächst (nächste Woche) endet die aktuelle Prüfungsphase, dann werde ich auch ganz konkret Leute ansprechen, von denen ich weiß, dass sie mit dem SächsHSFG besser vertraut sind als ich und entsprechend deren Ideen miteinfließen lassen.

LG Alina

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In erster Linie ist auch quatsch – alle sind frei zu tun und zu lassen, was sie wollen.

Aber Zusammenarbeit ergibt natürlich Sinn :wink:

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Dass Bildung Bundessache werden soll, finde ich eine wichige Sache. Daher war ich auch hin- und hergerissen, wo ich diesen Beitrag posten sollte (denn leider herrscht ja noch Bildungsförderalismus in Deutschland).

Aber ich werde direkt mal @anon40304920 anschreiben :+1:

Die DiB Aufnahme habe ich bereits beantragt, müsste demnächst abgeschlossen sein. Bis dahin schaffe ich es vllt auch, diese losen Ideen so zu formulieren, einen ersten Initiativentwurf zur Diskussion vorzulegen.

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Diese Initiative wurde angenommen.

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Ich sitze schon an einer Aktualisierung des Ini-Verzeichnisses. Geht heute noch online

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Du bist so fleißig.^^

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Zur Kenntnisnahme für die an Bildung - Ausbildung Interessierten:
https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2019-05/deutschland-verdummt-michael-winterhoff-bildungssystem-paedagogik-kinder?utm_source=pocket-newtab

Ich stelle die allgemeine Frage stellen. Wäre es nicht sinnvol die angenommenen Initiativen weiter zu entwicklen oder langt die einmal erreichte Aussage in der Initiative?

https://www.swr.de/swraktuell/Studie-zu-Lernmethoden-Schueler-lernen-Rechtschreibung-mit-traditioneller-Methode-am-besten,rechtschreibung-studie-100.html

usw.

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Ich habe ein Studium zur Walddorfpädagogik gemacht. Meine Meinung ist, das wir eine Mischung brauchen, das absolute „Laissez Faire“ ist zu extrem und die Schule, wie gehabt ist überholt. Auch bei Waldorf gibt es große Mängel.

Die Mischung macht es. Es gibt Kinder, die mit der Methode „Freies Lernen“ wunderbar zurecht kommen, aber andere kommen dabei unter die Räder, die können ohne Halt nicht konstruktiv arbeiten.

Auch wenn Winterhoff sehr umstritten ist, er hat in etlichen Punkten Recht. Und deshalb kaufen Eltern das Buch. Das jetzige System bringt es auch nicht, oft das Gegenteil.
Wir brauchen eine Mischung von all dem. Überall das Beste herausziehen und Pflicht und Freies Lernen ausgewogen mischen.

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Die Studie ist richtig cool! Aber Disclaimer: ich bin voreingenommen, weil die von meiner Lieblings-Professorin ist :smiley:

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